Buchkritik -- Gerhard Wisnewski -- verheimlicht – vertuscht – vergessen 2023

Umschlagfoto, Buchkritik, Gerhard Wisnewski, verheimlicht – vertuscht – vergessen 2023, InKulturA Wieder ist ein Jahr vergangen, das es in sich gehabt hat und dessen politisch gewollte Irrungen und Verwirrungen dringend der Aufarbeitung, der Rekapitulation bedürfen. Wie immer ist Gerhard Wisnewski ein unbestechlicher Chronist des angewandten, des inszenierten Wahnsinns, aus- und aufgeführt von den Kreisen, die am Chaos und des daraus resultierenden Unsicherheitsgefühls der Bürger, die schon längst zu Untergebenen mutiert sind, profitieren.

Und da ist der Rezensent auch schon mitten drin in den Schockstößen, die ein Land, Deutschland überrollen und Zukunftsängste bislang ungeahnten Ausmaßes hervorrufen. Was haben also Corona, Krieg, Atomkrieg, Inflation, Energiepreisexplosion, Blackout, Nahrungsmittelknappheit, Grundsteuererhöhung, Lastenausgleich – alles Vorboten in naher Zukunft möglicherweise eintretender Ereignisse – gemein?

Sie machen aus normalen Bürgern eine Herde verängstigter Schafe, die sich danach sehnen behütet, beschützt und letztendlich bevormundet zu werden. Der Große Bruder, Verzeihung, die Große Schwester wird uns schon sagen, was wir tun sollen. Nur hat das nichts mehr mit Freiheit und Demokratie zu tun, sondern es werden die Spielregeln derjenigen sein, die sich zu den neuen Führern erklären, nämlich der Club gelangweilter Milliardäre mit großem politischem Sendungsbewusstsein.

Was war noch im Jahr 2022? Richtig, wir betreiben jetzt eine feministische Außenpolitik unter der Führung von Annalueg, nochmals meine Bitte im Verzeihung, Annalena Baerbock, deren offizieller Lebenslauf ebenso viele Lücken aufweist, wie ihre Ausbildungs- und Berufsangaben. Vornehm ausgedrückt! Eines aber ist sicher: Die Dame ist bei den vielleicht bald neuen Herren der Welt gut, sehr gut angesehen.

Apropos neue Herren. Wer steckt wirklich hinter der russischen Aggression gegen die Ukraine? Stellen wir uns doch einfach die Frage, was die USA getan hätten, wenn sich Russland politisch, wirtschaftlich und militärisch in Mexiko, also unmittelbar vor der Haustüre der großartigen Nation engagiert hätte? Wohl kaum Liebesgrüße nach Moskau gesendet, sondern, wie so oft in der Vergangenheit, Truppen im Marsch gesetzt, um die Verhältnisse wieder zu klären.

Da haben wir die Antwort auf die Frage, wer hinter den (ukrainischen) Kulissen die Lunte angezündet hat. Die Schweizer waren es jedenfalls nicht.

Das Gedächtnis des normalen Bürgers ist löchrig, was kein Wunder ist, muss er doch malochen um all die Begehrlichkeiten des Politapparats befriedigen zu können. Schließlich wollen doch auch alle, die in unser nicht mehr so schönes Land kommen, bestens alimentiert werden.

Da fällt mir – und Gerhard Wisnewski – ein: Wer bezahlt eigentlich die Klimakleber, die vonseiten der Politik aufgrund deren „richtiger Haltung“ wohlwollend toleriert werden? Ausländische, genauer gesagt, US-amerikanische Milliardärserben, deren Dynastien damit, wogegen die Nachkommen jetzt „kämpfen“, das ganz große Geld gemacht haben. Da sind wir wieder bei den vielleicht bald neuen Herren und Damen der Welt.

Frage? War der Anschlag auf die beiden Northstreamröhren ein kriegerischer Akt? Na klar! Leider nicht für das politische Personal unseres Landes, das ist nämlich flugs zur Tagesordnung übergegangen.

Hinter uns liegt ein Jahr des Irrsinns und die Frage ist, ob das folgende besser wird. Der aufmerksame Beobachter des politischen Zeitgeists hat da so seine Zweifel und hofft an dessen Ende einmal mehr auf den Chronisten Wisnewski.




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Veröffentlicht am 1. Januar 2023