Buchkritik -- Reiss/Bhakdi -- Corona Fehlalarm?

Umschlagfoto,Buchkritik,Reiss/Bhakdi,Corona Fehlalarm?,InKulturA Wenn eines Tages Historiker sich die Frage stellen, warum eine führende Industrienation von heute auf morgen in einen mehrere Wochen dauernden Dornröschenschlaf versetzt wurde und wer dafür verantwortlich war, dann werden sie, wenn es überhaupt noch Dokumente über diesen in der Geschichte wohl einmaligen Fall geben sollte, und sie nicht als Fake News, als „alles, was die Bundesregierung gerade nicht hören möchte“ im Shredder politisch angewandten Irrsinns landen sollten, erstens auf das angeblich Millionen Tote kostende Coronavirus stoßen und, zweitens, hoffentlich auf die für den Stillstand und den darauf folgenden Absturz der Wirtschaft verantwortlichen Personen treffen:

Karina Reiss und Sucharit Bhakdi haben in ihrer schonungslosen Abrechnung bezüglich der politischen Reaktion auf ein Virus, das polit-medial zum globalen Killer inszeniert wurde, „einen Virologen, der Experte ist für Viren, aber nicht für deren Ausbreitung (Epidemiologie), einen Tierarzt, der das Bundesinstitut für humane Erkrankungen leitet und einen Bankkaufmann“ gefunden und stellen die süffisante Frage: „Hmmm...kann das gut gehen?“

Nicht zu vergessen eine Bundeskanzlerin, die zwar studierte Physikerin ist und, wie die auch in der Causa Corona eine eher unrühmliche Rolle spielende Medieneinfalt sie apostrophiert, „eine Frau, die alles stets von Ende her denkt“ – womit die Hofberichterstatter diesmal bezüglich des Endes vielleicht gar nicht so falsch liegen...

Der aufmerksame Beobachter des politischen Zeitgeists wurde bezüglich der „Pandemie“ mit allerhand Merkwürdigem, Widersprüchlichem, Pseudowissenschaftlichem und frechen Statistikmanipulationen konfrontiert:

Von „keine Sorge“ nach Ausbruch des Virus in China, über „gut aufgestellt“ in Zeiten des närrischen Treibens hin zu Masken und einem „Nein, weil zurzeit nicht vorhanden“, weiter zu einem „Doch, jetzt aber als Pflicht, ansonsten kommt die Polizei“, wurde der darob erstaunte Bürger mit weiteren Zwangsmaßnahmen, wie Kontaktbeschränkungen, Demonstrationsverboten, Kneipen- und Restaurantschließungen in die eigenen vier Wände gesperrt.

Alle Bürger? Aber nicht doch! Einige der hier zwar schon länger Lebenden, doch anscheinend noch nicht ganz vertraut mit deutscher Ordnungswut, durften sich per Massenansammlung von einer der Ihren, einer Verstorbenen, verabschieden, derweil alte Kartoffeln oder bestimmt auch ein paar alte Oma-Umweltsäue in den Pflegeheimen einsam abnippeln mussten.

Macht doch nichts, Hauptsache wir haben den „Shutdown“, jubelten die Claqueure der Mächtigen, wohl wissend, dass sie dafür mit dem Attribut systemrelevant belohnt würden.

Es ist ein kleines Bändchen, das Reiss und Bhakdi vorgelegt haben, aber es listet das totale Versagen der Handelnden auf. Das, was notwendig gewesen wäre, wissenschaftliche fundierte Analysen, unterblieb. Zwei Herren der Viren, Drosten und Wieler bestimmten den Tenor der veröffentlichten Meinung, letzterer mit täglich wechselnden und zudem fragwürdigen Statistiken von Infizierten und Erkrankten.

Kritische Stimmen aus der Wissenschaft wurden als Verschwörungstheoretiker desavouiert, Bürger, die gegen die Einschränkung ihrer Freiheitsrechte demonstrierten, als Rechtsextremisten tituliert und durch die Maßnahmen, zu denen, was für eine Ironie, erst gegriffen wurde, als die Verbreitung des Virus längst rückläufig war, wurde ein Land per Ukas zum Stillstand gezwungen.

Was wäre laut dem Autorenduo, immerhin eine reale und keine medial inszenierte Expertin und ein anerkannter Wissenschaftler, eine sinnvolle Maßnahme gewesen, ohne Deutschland wirtschaftlich, gesellschaftlich und sozial zu zerstören?

„Ein konsequenter Schutz der Risikogruppe, insbesondere in Alten- und Pflegeheimen. PUNKT.“

Was haben wir anstelle dessen erhalten? Auch darauf geben die beiden eine eindeutige Antwort:

Willkür der politischen Entscheidungen
massive Einschränkung der Grundrechte
Zensur der Meinungsfreiheit
Gleichschaltung der Medien
Diffamierung anders Denkender
Denunziantentum

Für den aufmerksamen Beobachter des politischen Zeitgeists war die Reaktion des polit-medialen Kartells auf das Virus ein Déjà vu. Hatten wir das nicht alles schon mal bezüglich des Herbstes im Jahr 2015, als eine stets vom Ende her denkende Physikerin die deutschen Grenzen als „nicht zu schützen“ deklarierte? Nebenbei bemerkt, in Coronazeiten geht das!

Auch hinsichtlich des Geldverteilungsmaschine „anthropogener Klimawandel“ waren genau dieselben Mechanismen zu beobachten.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

Eines ist gewiss: Sollte Deutschland einmal von einer richtigen Katastrophe heimgesucht werden, dann Gnade uns Gott. Von dieser Negativauswahl des politischen Personals können wir außer Worthülsen und Sprechblasen keine Hilfe erwarten. Derweil träumt ein Bill Gates davon, Milliarden Menschen mit der Impfnadel zu penetrieren. Das kriegen wir doch hin!

Zumindest mit Mutti Merkel, die, wenn Gates Gattin Melinda anruft, stets ein offenes Ohr für die Wünsche der Milliardärsfamilie hat.




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Veröffentlicht am 11. Juni 2020