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Buchkritik -- Michael Crichton/James Patterson -- Eruption

Michael Crichton, der im Jahr 208 verstarb, hatte noch mehrere Projekte ins Auge gefasst, Eines davon war ein Manuskript, das seine Frau in die Hände des Bestsellerautors James Patterson legte, um es zu einem Buch, einem mit wissenschaftlichen Fakten gesättigten Thriller zu vollenden.

„Eruption“ handelt vom bevorstehenden Ausbruch des Vulkans Mauna Loa auf Hawaii. Dr. John MacGregor ist der verantwortliche Wissenschaftler am Hawaiian Volcano Observatory (HVO), und als er eine Pressekonferenz einberuft, um anzukündigen, dass der größte aktive Vulkan der Erde bald ausbrechen wird, nimmt die Handlung rasant Fahrt auf.

Natürlich, es ist immerhin eine Crichton/Patterson-Geschichte, steht viel mehr auf dem Spiel als das Leben der Insulaner während einer Naturkatastrophe. Es stellt sich nämlich heraus, dass das US-Militär einige schwer kontaminierte Stoffe auf Mauna Loa vergraben hat, die, sollten sie durch den Ausbruch des Vulkans in die Atmosphäre gelangen, das Ende der Menschheit bedeuten würden.

Neben den harten wissenschaftlichen Fakten haben Crichton/Patterson jede Menge Zündstoff in Form von Eitelkeit, Heldentum und privaten Problemen verarbeitet.

Der knurrig-grantige Wissenschaftler. Der Multimilliardär, der sich für unsterblich hält. Als Wissenschaftler getarnte Selbstdarsteller. Ein schneidiger General der US-Army und, nicht zu vergessen, Menschen, die bereit sich, sich zu opfern.

Will sagen, die perfekte Vorlage für einen Hollywood-Blockbuster. Liest sich auch so.