Buchkritik -- Stefan Burban -- Aufstand der Sklaven

Umschlagfoto, Buchkritik, Stefan Burban, Aufstand der Sklaven, InKulturA Die Rebellion gegen das Rod`Or-Imperium geht in die nächste Runde. Deren charismatischen Anführer Gareth Finch und seinen Kampfgefährten ist es gelungen, die Loyalitätsimplantate der Ashrak zu entfernen und wieder zu ihrem eigenen Willen zurückzufinden. Doch die Truppen der Rebellen sind weder waffentechnisch noch zahlenmäßig in der Lage den überlegenen Kräften ihrer Gegenspieler Paroli bieten zu können oder sie sogar zu besiegen.

Da greift Finch zu einem verwegenen Plan: Er schickt Michael Anderson, seinen ehemaligen Feind zurück zur Erde, um die dortigen Banden und Clans zu einer Zusammenarbeit zu bewegen und eine Armee von Widerstandskämpfern auszubilden und sie gegen Honuh-ton-Agent Cha`acko, der ihnen immer noch im Nacken sitzt, in Stellung zu bringen.

Der zweite Band der Blutläuferserie trägt den Kampf der Rebellen tief in das Solsystem hinein und auf der Erde, die immer noch das Ziel der Ernteschiffe des Rod`Or-Imperiums ist, wird der Kampf gegen den mächtigen Feind fortgesetzt.

Einmal mehr erzählt Stefan Burban die Geschichte von Ehre, Kampf und Verrat, denn Michael Anderson, dem ehemaligen Anführer derer, die er jetzt zum Widerstand gegen die Ashrak vereinen will, erfährt ausgerechnet von seinem Bruder und dessen Frau eine unerwartete Reaktion.

„Aufstand der Sklaven“ ist die gelungene Fortsetzung dieser Reihe und enthält wieder einmal all das, was die Herzen der Fans von Military Science Fiction höher schlagen lässt. Spannende Kampfszenen, Weltraumschlachten, alte Feinde und neue Verbündete, menschliche Tragödien und, in Bezug auf die Gefühlswelt des Michael Anderson, dessen überraschende Erkenntnisse.

Die Lage im Solsystem ist ernst, aber nicht hoffnungslos. Dafür werden Gareth Finch und seine Kampfgefährten sorgen.




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Veröffentlicht am 14. März 2021